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Hansetag 2010 in Pärnu

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30. Internationaler Hansetag
Pärnu 2010


Während einer Stadtführung durch Pärnu, an der auch Soests Bürgermeister
Dr. Eckhard Ruthemeyer und Ehefrau Susanne teilnahmen, erfuhr die Reisegruppe
der Hanseatischen Gesellschaft Soest u.a. auch, dass die Esten Leinen und Fisch
gegen das Salz aus Westfalen eintauschten.


Pärnu hat geladen und viele Hansestädte sind dieser Einladung zum 30. Internationalen Hansetag der Neuzeit,
der vom 24.-27. Juni 2010 in Estland stattfindet, gefolgt. Über 60 Stände aus Deutschland, Belgien,
Polen, Russland, den Niederlanden,  Frankreich, Skandinavien sowie  den baltischen Staaten sind
hier vertreten und präsentieren ihre Städte und Regionen. Auch die Hanseatische Gesellschaft Soest (HGS),
die seit dem 15. Internationalem Hansetag der Neuzeit in Soest nun zum 15. Mal an einem Hansetag teilnimmt,
hat sich mit einer 30-köpfigen Reisegruppe auf den Weg gemacht, um in hanseatischer Tradition auf dem
Land- und Seeweg eine Hansestadt zu besuchen. Der Hinweg führte die Gruppe der HGS, unter der
Leitung von Petra Menke-Koerner und Hans Maass, nach Kleipeda, dem früheren Memel, sowie zur
Kurischen Nehrung. Seit dem Jahr 2000 gehört die „ostpreußische Sahara“ zum Weltkulturerbe und
fasziniert ihre Besucher  mit ihren riesigen  Wanderdünen.


Unter dem Motto “Unsere Zukunft täglich neu gestalten“ zeigte sich die Stadt Pärnu, die im zweiten Weltkrieg fast
vollständig zerstört wurde, von ihrer besten Seite und in der Innenstadt herrschte reges Treiben durch die vielen
mittelalterlichen Darbietungen und Stände sowie Auftritte  der weit gereisten Gruppen aus den europäischen
Hansestädten.Die offizielle Sommerhauptstadt Estlands, ist eine Gründung des Deutschen Ordens und
handelte im Mittelalter u.a auch mit dem Salz aus Westfalen. Der Badekurort an der Ostsee
wird von vielen Gästen, auch aus Deutschland,  gern besucht.



Zum Abschluss der Reise hielt sich  die Gruppe der HGS noch in der baltischen
Metropole Riga auf und kehrte mit vielen Eindrücken nach Westfalen zurück.

 
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